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4 erschreckende Dinge, die passieren, wenn man keinen Alkohol mehr trinkt

by flipstaa
september 17, 2025
in Gesundheit
Das Aufhören mit dem Trinken klingt nach einer gesunden Entscheidung, und das ist es auch. Aber es bedeutet nicht, dass es sofort einfach ist. Dein Körper wird auf überraschende und manchmal eindringliche Weise reagieren, besonders wenn du lange Zeit viel getrunken hast. Hier sind einige schockierende Reaktionen, die dein Körper zeigen kann, sowie Tipps, wie du damit umgehen kannst.

Zuallererst: Dein Gehirn geht in den Übermodus. Alkohol ist ein Beruhigungsmittel für dein Nervensystem. Wenn du regelmäßig trinkst, passt sich dein Gehirn an, indem es stimulierende Substanzen produziert, um ein Gleichgewicht zu halten. Wenn du aufhörst, fällt diese Dämpfung weg, aber die stimulierenden Substanzen können zunächst weiterhin vorhanden sein. Das Ergebnis? Angst, Schwitzen, zitternde Hände, Schlaflosigkeit oder Übelkeit. In schweren Fällen können epileptische Anfälle oder das gefährliche Delirium tremens auftreten. Daher solltest du niemals abrupt aufhören, wenn du lange und viel getrunken hast. Lass dich von einem Arzt unterstützen.

Es gibt auch körperliche Entzugserscheinungen. Nicht jeder bekommt sie, aber etwa die Hälfte der Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit hat damit zu kämpfen. Binnen weniger Stunden nach dem letzten Drink könntest du Kopfschmerzen, Herzklopfen, Schwitzen und Zittern erleben. Diese Beschwerden erreichen normalerweise zwischen dem ersten und dritten Tag ihren Höhepunkt und nehmen dann langsam ab.

Dennoch können einige Symptome Wochen oder sogar Monate anhalten. Dazu gehören Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen oder ein ständiger Kampf gegen das Verlangen zu trinken. Dies nennt man das postakute Entzugssyndrom (PAWS). Es ist nicht lebensbedrohlich, aber es kann sehr herausfordernd sein. Eine professionelle Begleitung macht den Prozess erträglicher.

Auch dein Darm und Hormone werden durcheinandergebracht. Alkohol schädigt deine Magen- und Darmschleimhaut und stört deine Mikrobiota. Wenn du aufhörst, muss dein Körper sich wieder ins Gleichgewicht bringen. Zu Beginn kann dies zu Blähungen, Übelkeit oder Bauchschmerzen führen. Langfristig verbessern sich jedoch deine Verdauung und dein Stoffwechsel, sodass du mehr Energie verspüren wirst und viele körperliche Beschwerden verschwinden.

In Bezug auf Hormone passiert ebenfalls viel. Deine Stimmung könnte schwanken: von traurig bis hyperaktiv oder emotional flach. Besonders der Schlaf kann sich verschlechtern, was zum Teil an einem Phänomen namens „REM-Rebound“ liegt. Dies umfasst lebhafte Träume und unruhigen Schlaf. Die gute Nachricht? Wenn du diese Phase durchhältst, wird dein Schlaf letztlich viel tiefer und erholsamer sein als während deines Trinklebens.

Das Schlimmste sind die extremen Entzugserscheinungen, die lebensbedrohlich sein können. Dazu gehören tonisch-klonische Anfälle oder delirium tremens, bei denen du Halluzinationen erleben, stark zittern, Fieber bekommen und eine unregelmäßige Herzfrequenz haben kannst. Diese empfindlichen Formen sind glücklicherweise selten, erfordern jedoch sofortige medizinische Hilfe. Ohne Behandlung kann es lebensbedrohlich sein.

Wie lange dauert dieser Prozess? Die ersten Beschwerden beginnen meistens zwischen 6 und 12 Stunden nach dem letzten Glas. Der Höhepunkt tritt zwischen 24 und 72 Stunden ein. Danach lassen die meisten Beschwerden nach. Einige mentale und emotionale Begleiterscheinungen können jedoch Wochen oder Monate bestehen bleiben, insbesondere wenn du über viele Jahre hinweg viel getrunken hast.

Die beste Strategie zum Aufhören? Nicht allein sein. Suche Hilfe. Ein Arzt kann dir helfen, sicher abzubauen oder dich während einer Entgiftung zu begleiten. Es gibt Medikamente, die die schlimmsten Symptome lindern können, wie Diazepam oder Lorazepam. Auch Vitamin B1 (Thiamin) ist wichtig, um schwere Komplikationen zu vermeiden.

Therapieformen, wie kognitive Verhaltenstherapie, helfen dir, mit Stress, Traurigkeit oder alten Mustern umzugehen. Und Selbsthilfegruppen, sowohl online als auch offline, können helfen, das Gefühl der Einsamkeit zu vermindern. Zusammenfassend ist das Aufhören mit Alkohol eine der besten Entscheidungen, die du für deine Gesundheit treffen kannst. Aber unterschätze den Prozess nicht. Sei dir bewusst, was auf dich zukommen kann, suche Unterstützung und gib dir Zeit. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und du musst ihn nicht allein laufen!

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieser Geschichte basiert auf öffentlich zugänglichen Informationen und wurde nicht auf sachliche Richtigkeit überprüft. Er ist zur Unterhaltung gedacht und sollte nicht als verlässliche Quelle für Fakten oder Nachrichten angesehen werden.
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