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Marleen hat keine festen Schlafenszeiten mehr: „Meine Kinder entscheiden selbst, wann sie ins Bett gehen“.

by flipstaa
oktober 3, 2025
in Geschichten
Jeder Elternteil kennt sie: die abendliche Bedtime-Story, die oft eher zu einem Stressszenario als zu einer ruhigen Routine führt. Marleen, eine 36-jährige Mutter von zwei lebhaften Kindern, Finn und Mila, war es leid, jede Nacht zu kämpfen. Doch dann hatte sie eine revolutionäre Idee, die ihr nächtliches Ritual völlig veränderte.

„Es war wirklich immer dasselbe Spiel“, erzählt Marleen. „Um 19 Uhr ging der Stress los: ‚Zähne putzen! Pyjama an! Ab ins Bett!‘ Und dann kamen die unendlichen Ausreden – ‚Noch einen Film! Noch einen Schluck Wasser! Noch ein weiteres Buch!‘ Es fühlte sich an wie ein Verhandlungsgespräch mit zwei kleinen Anwälten.“ Entnervt von den ständigen Diskussionen drang es zu ihr durch, dass dieses System nicht funktionierte.

Marleen stellte sich die Frage: „Warum müssen Kinder eigentlich zu bestimmten Zeiten schlafen gehen?“ Diese Überlegung ließ sie einen neuen Ansatz ausprobieren, der ihrer Familie eine entspannendere Abende bescheren könnte. Sie entschloss sich, die Kontrolle abzugeben und ihren Kindern die Freiheit zu geben, selbst zu entscheiden, wann sie ins Bett gingen.

„Ich habe zu ihnen gesagt: ‚Ihr dürft selbst entscheiden, wann ihr schlafen geht. Das Einzige, was ich erwarte, ist, dass ihr leise seid, wenn euer Geschwisterchen schläft und dass ihr morgen früh pünktlich für die Schule bereit seid.‘ Sie schauten mich an, als wäre ich verrückt geworden.“

In den ersten Nächten war es eine ungewohnte Situation. Finn las bis 22 Uhr, während Mila stundenlang in ihrem Zimmer spielte. Doch was dann passierte, war überraschend: Es gab keine Streitereien mehr. Das war der Beginn einer neuen Ära für die ganze Familie. Und was am wichtigsten war, über die Tage gingen die Kinder von sich aus früher ins Bett, weil sie müde wurden und ihr Körper ihnen signalisiert hatte, dass es Zeit war zu schlafen.

Für Marleen war dies ein zögerlicher Prozess. Sie musste lernen, Vertrauen in die Entscheidungsfähigkeit ihrer Kinder zu entwickeln und loszulassen. Es war ein Wechsel von einer strengen Routine zu einem flexiblen Stundenplan, und sie musste sich daran gewöhnen. „Es war nicht nur für die Kinder neu, auch für mich war es eine Herausforderung“, gesteht sie. Doch die Ergebnisse waren unbestreitbar positiv.

„Jetzt ist es ganz anders. Es gibt keine Streitereien mehr“, sagt Marleen. „Wir machen, was wir wollen, und ich kann endlich meine Abende entspannen. Ich genieße die Ruhe.“ Diese Freiheit hat nicht nur das Abendritual verändert, sondern auch die gesamte Atmosphäre im Haus. Jeder hat seinen eigenen Raum und die Kinder lernen, auf ihre Körper zu hören.

Lehren daraus sind, dass Eltern oft zu strenge Regeln aufstellen, die Kinder mehr belasten als sie helfen. Die Idee, den Kindern mehr Freiheit in Entscheidungs­prozessen zu geben, kann das Familienleben erheblich verbessern. Marleen hat für sich und ihre Kinder einen Gang gefunden, der sowohl flexibel als auch bereichernd ist.

Nach und nach hat auch sie gelernt, dass es wichtig ist, die Kinder in ihren Entscheidungen zu unterstützen, anstatt sie in ein starres System zu drängen. Es zeigt sich also, dass Kinder, wenn sie mehr Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen, auch lernen, besser auf ihre Bedürfnisse zu achten. Sie gewinnen dadurch ein Gefühl von Autonomie und Selbstbewusstsein, und das wirkt sich positiv auf ihr gesamtes Verhalten aus.

Vielleicht ist es an der Zeit, dass auch andere Eltern über ihre eigenen Abendrituale nachdenken. Der Schlüssel könnte darin liegen, den Druck zu reduzieren und einen Weg zu finden, der sowohl für Eltern als auch für Kinder funktioniert. Marleens Erfahrung zeigt, wie sehr eine kleine Anpassung im Tagesablauf zu mehr Harmonie und weniger Stress führen kann.

Insgesamt hat Marleen nicht nur ihren eigenen Stress reduziert, sondern auch einen entspannenden Rahmen für ihre Kinder geschaffen. Diese Veränderung hat ihre Abende in friedliche, entspannte Zeiten verwandelt. Vielleicht ist der Vorteil einer flexiblen Schlafenszeit nicht nur der Schlaf der Kinder, sondern auch ein ruhigerer Geist für die Eltern. Ist das nicht ein Leben, das jeder anstreben sollte?

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