Nach einem erfrischenden Urlaub voller Schwimmvergnügen kann es manchmal zu einem unangenehmen Problem kommen: Fußpilz. Viele Menschen bemerken es erst beim Nachhausekommen. Die Haut zwischen den Zehen wird rot, schuppt und kann jucken. Manchmal gesellt sich ein unangenehmer Geruch dazu. Dies ist eine weit verbreitete Beschwerde nach dem Besuch von Schwimmbädern oder öffentlichen Duschräumen.

Fußpilz wird oft mit echtem Ekzem verwechselt, doch das ist nicht korrekt. Es handelt sich tatsächlich um eine Pilzinfektion. Der Begriff „Schwimmerpilz“ würde daher besser passen. Ein Pilz verbreitet sich über Hautschüppchen, die andere zurücklassen. Deshalb ist das Tragen von Slippern in nassen öffentlichen Räumen immer eine kluge Wahl.
Wie erkennt man Fußpilz? Die Beschwerden beginnen oft mit leichter Rötung und Schuppenbildung zwischen den Zehen. Manchmal breitet sich der Pilz auf die Sohle oder die Seite des Fußes aus. Es kann jucken, brennen oder empfindlich sein. In einigen Fällen entstehen kleine Risse, die das Laufen unangenehm machen. Ein unangenehmer Geruch kann auch auftreten, da der Pilz in einer warmen, feuchten Umgebung gut gedeiht. Obwohl es meist offensichtlich ist, dass es sich um Fußpilz handelt, kann es manchmal mit anderen Hauterkrankungen verwechselt werden.
Wie entsteht Fußpilz und wie kann man ihn verhindern? Der Pilz ist überall vorhanden, doch unsere Haut hat von Natur aus eine schützende Fettige Schicht. Diese Schicht verhindert, dass der Pilz leicht eindringt. Wenn diese Schicht beschädigt wird, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Infektion. Langes Duschen, übermäßiger Seifen Gebrauch oder dauerhaft nasse Füße können diese Fettbarriere angreifen. Auch synthetische Socken oder schlecht belüftetes Schuhwerk halten die Füße feucht und warm, was die Entwicklung des Pilzes begünstigt.

Vorbeugung beginnt mit guter Hygiene: Trockne deine Füße immer gründlich ab, besonders zwischen den Zehen. Benutze ein sauberes Handtuch und wechsle es regelmäßig. Trage Slipper in Schwimmbädern, Umkleidekabinen und Duschen, um direkten Kontakt mit kontaminierten Oberflächen zu vermeiden.
Hast du Fußpilz? Du kannst oft selbst handeln. Das Wichtigste ist, die Haut sauber und trocken zu halten. Wasche deine Füße ohne Seife oder verwende eine milde Variante. Vermeide übermäßiges Duschen mit heißem Wasser, da dies die Schutzschicht der Haut angreift. Eine Antipilzcreme ist die gängigste Behandlungsweise und rezeptfrei in der Apotheke oder Drogerie erhältlich. Trage die Creme täglich gemäß der Gebrauchsanweisung auf, in der Regel ein bis zwei Wochen lang.
Es ist wichtig, konsequent zu bleiben, auch wenn die Beschwerden schnell nachlassen. Nur so verhinderst du ein Wiederaufleben des Pilzes. Achte darauf, wenn du Blutverdünner nimmst, da einige Antipilzmittel deren Wirkung beeinflussen können. In dem Fall solltest du den Apotheker um Rat fragen. Ist die Infektion sehr stark, schmerzhaft oder hartnäckig, kann der Hausarzt Medikamente in Tablettenform verschreiben.
Um schnell von den Beschwerden loszukommen und weiteren Verletzungen vorzubeugen, ist es wichtig, ein paar einfache Gewohnheiten anzugehen. Trockne deine Füße immer gründlich mit einem sauberen Handtuch ab, besonders zwischen den Zehen. Wechsele deine Socken täglich und wähle atmungsaktive Materialien wie Baumwolle. Lass Schuhe nach dem Tragen gut lüften und vermeide es, mehrere Tage hintereinander dasselbe Paar zu tragen.
Während deines nächsten Urlaubs oder Schwimmbadbesuchs ist es klug, immer Slipper in Umkleidekabinen, Duschräumen und rund um den Pool zu tragen. So verringerst du die Wahrscheinlichkeit eines direkten Kontakts mit kontaminierten Oberflächen erheblich. Indem du diese Maßnahmen ergreifst, bleibt die Haut deiner Füße gesund und die Wahrscheinlichkeit, wieder footpilz zu bekommen, wird stark reduziert.
Das A und O, um deinen Füßen die nötige Pflege zukommen zu lassen, ist also, auf Hygiene zu achten und bei ersten Anzeichen des Pilzes schnell zu handeln. Deinen Füßen zuliebe, achte auf die kleinen Dinge! Steige voller Selbstbewusstsein in die nächste Badesaison, ohne die Sorgen eines Fußpilzes im Hinterkopf zu haben!
Fanden Sie diesen Artikel interessant? Vergessen Sie nicht, es mit Ihren Freunden und Ihrer Familie auf Facebook zu teilen!





