Betrugsfälle über Buchungsportale nehmen zu, und die Opfer verlieren oft Hunderte von Euros. In diesem Artikel erfährst du, wie du dich gegen solche Betrügereien schützen kannst.

Laut der Fraudehelpdesk gab es im letzten Jahr 101 Meldungen über Betrug bei Booking.com. Dies ist eine alarmierende Zunahme im Vergleich zum Vorjahr.
Bei 34 dieser Fälle gelang es den Betrügern, Geld zu entwenden, womit die durchschnittlichen Verluste pro Opfer bei rund 854 Euro liegen.
Im Jahr 2022 waren es nur 30 Meldungen, wovon 13 Personen Geld verloren hatten. Der durchschnittliche Verlust betrug damals 484 Euro.
Die Betrüger arbeiten oft mit raffinierter Taktik. Viele Nutzer der Plattform glauben, sicher zu buchen. Doch nach der Reservierung erhalten sie ein falsches Nachricht.
Diese Nachrichten sehen so aus, als kämen sie vom Hotel oder der Unterkunft. In Wahrheit sind sie jedoch von Betrügern versendet, die versuchen, an sensible Daten zu gelangen.
Die Opfer werden gebeten, ihre Zahlungsinformationen oder persönliche Daten zu bestätigen. Es ist essenziell, die Absenderadresse von Nachrichten zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie legitim sind.
Booking.com fordert niemals persönliche Daten über Nachrichten an. Achte darauf, dass du nur über die offizielle Website von Booking.com bezahlst.
Ein einfacher Tipp ist, niemals auf Links in E-Mails oder Textnachrichten zu klicken, die von dir nicht erwartet werden. Wenn du Zweifel hast, wende dich direkt an den Kundenservice von Booking.com oder das Hotel.
Dies gibt dir ein zusätzliches Maß an Sicherheit und schützt deine Daten vor unbefugtem Zugriff.

Betrüger werden immer kreativer, deshalb ist Vorsicht geboten. Eine Möglichkeit, sich zu schützen, ist die Verwendung von Kreditkarten mit Betrugsschutz.
Viele Banken bieten zusätzliche Features an, die unberechtigte Zahlungen verhindern. Diese zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen können dir helfen, finanziellen Schäden vorzubeugen.
Falls du trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zum Opfer einer Betrugshandlung wirst, solltest du unverzüglich handeln.
Kontaktiere die Fraudehelpdesk und deine Bank, um den Schaden so schnell wie möglich zu minimieren.
Die Meldung solcher Vorfälle kann helfen, andere zu schützen und Kriminalität zu bekämpfen.
Vertraue auch auf dein Bauchgefühl. Wenn etwas schon beim ersten Blick merkwürdig erscheint, ist es meist besser, auf Nummer sicher zu gehen.
Das gilt besonders, wenn du eine Unterkunft in einer unbekannten Stadt suchst. Lass dich nicht von verlockenden Angeboten täuschen, die zu schön scheinen, um wahr zu sein.
Informiere auch Freunde und Familie über die Risiken. Oftmals sind es gerade die persönlichen Erfahrungen, die andere warnen. Gemeinsam kann man besser auf mögliche Betrugsmaschen achten.
Bei Verdacht solltest du das Thema offen ansprechen. Einige Tricks der Betrüger könnten dir bekannt sein, auch wenn es nicht deine eigenen Erfahrungen sind.
Nutze Technologien, um sicher zu bleiben. Lade eine Sicherheits-App auf dein Smartphone, die dir bei der Erkennung von Phishing-Mails helfen kann.
Solche Apps sind hilfreich, um die Sicherheit deiner Daten zu gewährleisten und dich vor unliebsamen Überraschungen zu bewahren.
Soviel ist klar: Die digitale Buchungswelt birgt Risiken, aber mit Wachsamkeit und der richtigen Vorbereitung kannst du sicher reisen.
Informiere dich regelmäßig über die neuesten Betrugsmaschen. Viele Organisationen, darunter auch die Fraudehelpdesk, informieren über aktuelle Betrugswarnungen.
Lass dich nicht einschüchtern. Mit dem richtigen Wissen und einer gesunden Skepsis kannst du das Risiko von Betrug erheblich verringern.
Denke daran, die besten Momente deiner Reisen sollten sorgenfreier Genuss sein und nicht in schmerzhafter Enttäuschung enden.
Nutze diese Tipps und bleibe sicher, während du die schönen Seiten des Reisens entdeckst. Mit etwas Achtsamkeit kannst du deine Reiseerlebnisse in vollen Zügen genießen.
Mach das Beste aus deinem nächsten Abenteuer und bewahre dir die Vorfreude auf neue Entdeckungen!
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